Chancen reichen nicht zum Sieg


A. Wandelt - 12.03.2025

 

Am vergangenen Samstag trafen die RSC GERA Blue Lions auf die SC Bison Calenbergs in einem mit Spannung erwarteten Rollhockey-Spiel. Die Begegnung war von Beginn an von einer intensiven und aggressiven Spielweise der Calenberger geprägt, die den GERA-Spielern das Leben schwer machten.

 

Die erste Halbzeit begann mit einem hohen Tempo, wobei die Bison Calenbergs sofort Druck auf die GERA-Abwehr ausübten. Ihre aggressive Spielweise zahlte sich schnell aus: Bereits in der ersten Hälfte konnten sie drei Tore erzielen und gingen mit einem klaren 3:0 in die Pause. Die GERA Blue Lions hatten zwar einige vielversprechende Konterchancen, konnten diese jedoch nicht in Zählbares ummünzen. Die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, was sich im weiteren Verlauf des Spiels als entscheidender Nachteil herausstellen sollte.

 

In der zweiten Halbzeit versuchten die GERA-Spieler, den Rückstand aufzuholen und zeigten mehr Engagement. Doch die Abwehr der Calenberger, die sich meist im stabilen Viererblock im eigenen Raum formierte, erwies sich als nahezu unüberwindbar. Trotz mehrerer Versuche, die Abwehr zu durchbrechen, gelang es den Blue Lions nicht, den Ball im Netz unterzubringen.

 

Das Spiel endete schließlich mit einem klaren 5:0 für die SC Bison Calenbergs. Es ist bedauerlich, dass die GERA Blue Lions trotz ihrer Bemühungen und der unzähligen Konterchancen nicht in der Lage waren, den Ball im Tor unterzubringen. Die Calenberger Abwehr zeigte sich als äußerst effektiv und ließ den GERA-Spielern kaum Raum für kreative Spielzüge.

 

Insgesamt war es ein lehrreiches Spiel für die RSC GERA Blue Lions, das ihnen aufzeigte, wo Verbesserungsbedarf besteht. Die Mannschaft wird nun die nächsten Trainingseinheiten nutzen, um an ihrer Chancenverwertung und der Offensive zu arbeiten, um in den kommenden Spielen erfolgreicher zu sein.

 

Für die RSC Gera Blue Lions spielten im Tor Sandrino Lutz, auf dem Feld Enrico Rhein, Filip Zika, Tim Peter, Levin Rüdiger, Gustav Rempke, Maximilian Wandelt und Otto Freund.